Teamgestaltung

tl_files/mediation/img/12_mediation_240_01.jpgTeamarbeit bedeutet häufig, dass verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten an einem gemeinsamen Ziel arbeiten oder einen gemeinsamen Arbeitsauftrag haben.

Wenn Teams neu zusammengestellt werden, fehlen zu Beginn oft konkrete Absprachen und Abstimmungen darüber, wer was zu tun hat. Häufig wird im Vorherein nicht geklärt, wo jeder seine Aufgabenschwerpunkte sieht und welche Stärken jeder einzelne hat. Wenn jedoch einvernehmliche Klarheit darüber besteht, können bereits rechtzeitig die Weichen gestellt werden, vorhersehbare Konflikte und Störungen in den Teams zu vermeiden, also erst gar nicht entstehen zu lassen.

Wenn Teams bereits länger zusammenarbeiten schleichen sich oft Verhaltensmuster ein, die einer guten Zusammenarbeit nicht dienlich sind. Alltagsroutinen entstehen, Wertschätzung, freundlicher Umgang und Verständnis für den anderen und dessen Arbeitssituation gehen verloren. Der Umgangston wird nachlässiger. Was häufig folgt sind Konflikte und Probleme in den Teams bis hin zu erhöhter Krankheitsquote oder Fluktuation qualifizierter Mitarbeiter. Die Arbeitsqualität und die Ergebnisse leiden erheblich darunter.

Ein weiteres Feld der qualitativen Störung in der Zusammenarbeit von Teams liegt in persönlichen Befindlichkeiten. Es "menschelt" in den Teams. Teammitglieder haben aus persönlichen Gründen Probleme miteinander oder Vorurteile, die eine konstruktive Zusammenarbeit nur schwer möglich machen.

All dies sind Faktoren, die Ergebnisse, Arbeitsklima und Arbeitszufriedenheit stark beeinträchtigen können. Eine konstruktive, ehrliche und faire Teamarbeit wäre ein Ziel, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden und optimale Ergebnisse zu erzielen.